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RUNGE   HANDELSUNTERNEHMUNG

MINERALÖLE  UND  FETTE

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Der 2. Weltkrieg und die 40-er Jahre
Schon ein ¾ Jahr nach der Gründung der Firma traten, bedingt durch den
Ausbruch des 2. Weltkrieges, ernsthafte Verknappungen in allen
Wirtschaftszweigen auf. Sämtliche Schmierstoffe wurden zwangsbewirtschaftet.
Ab 1940 wurde die Aluminium-Tubenherstellung derart beschnitten, daß dies ab
1941 sogar zu einem Herstellungsverbot führte, da Aluminium für die
Flugzeugindustrie dringender benötigt wurde.
Durch diese Tatsache erfolgte dann im Jahre 1942 die Umstellung von Tuben
auf ½ kg Dosen. Auch diese waren rot lackiert und schwarz bedruckt.
Tausende und aber Tausende dieser ½-Kilopackungen verließen die kleine 
Firma und trugen den Namen RUNGE   in das ganze Reichsgebiet.
Die Jahre 1943 und 1944 waren durch die sich extrem verschärfende
Kriegssituation gekennzeichnet. Die Materialbeschaffung und die
Absatzmöglichkeit wurden immer schwieriger, um 1945 gänzlich zum Erliegen
zu kommen.
Mit Warten ging das Jahr 1945 zu Ende.
Warten kennzeichnete auch die folgenden Jahre. 
Die Genehmigung zur Arbeitsaufnahme erfolgte zwar im Juli 1946.
Der Geschäftsgang in den Jahren 1946, 1947 und 1948 war trotz Verdoppelung
des Umsatzes aber unbefriedigend. Die geringen Mengen der Ölzuteilungen,
Fett war bis zur Währungsreform überhaupt nicht zu bekommen, reichten gerade
dazu aus, um die laufenden Kosten und den Einkauf zu decken.
Eine grundlegende Änderung trat erst mit dem Tag der Währungsreform,
am 21.06.1948 , ein. Durch die Bewirtschaftung der Mineralöle war es leider
nicht möglich, größere Warenbestände zu horten. Lediglich 3 Rollreifen Fässer
mit Spindelölraffinat machten zum Stichtag den ganzen Vorrat aus.
Mit dem ersten neuen Geld, der Deutschen Mark "DM", wird von umgetauschten
120,00 DM für 80,00 DM die ersten Glasflaschen eingekauft.
Der inzwischen 27 Jahre alte Sohn des Firmengründers, Abiturient und
Kriegsteilnehmer, füllte nun mit einer Milchkanne, Fassungsvermögen 1½ ltr.,
die ersten 1.000 Flaschen ab. In großen Kisten verpackt wird die Fertigware in
den Vorkriegslieferwagen, einen Tempo-Dreirad 2-Zylinder 400 ccm, der den
Krieg unversehrt überstanden hat, verladen und anschließend bei 
Fahrradhändlern und Haushaltswarengeschäften in DM umgesetzt.  
Durch dieses schnelle Handeln ist es überhaupt möglich gewesen, bei einer
bisher vollkommen fremden Kundschaft ins Geschäft zu kommen.

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